Bis dahin werde es eine Entscheidung der Regierung darüber geben, wie der CO2-Ausstoß reduziert werden solle, sagte Merkel in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. Hierfür gibt es verschiedene Modelle. Führende Klimawissenschaftler sprachen sich gestern für einen festen Preis für den Kohlendioxid-Ausstoß aus. Umweltministerin Schulze setzt dagegen auf festgelegte Obergrenzen für die einzelnen Bereiche wie Verkehr, Gebäude oder Industrie, die dann schrittweise sinken sollen.
Merkel bekannte sich noch einmal zu dem Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent verglichen mit 1990 zu verringern. Ein wichtiger Baustein dafür seien die Empfehlungen der Kohlekommission, aber auch in anderen Sektoren werde man alle denkbaren Maßnahmen abwägen.
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