Nach einer lauten Detonation entstand eine meterhohe Wasserfontäne. Taucher prüften, ob der US-Blindgänger unschädlich gemacht worden war. Die 250-Kilogramm-Bombe war Anfang der Woche bei einem Übungstauchen der Feuerwehr entdeckt worden. Ursprünglich sollte lediglich der Zünder des Blindgängers abgesprengt werden. Wie ein Polizeisprecher sagte, hatten die Fachleute aber einkalkuliert, dass womöglich auch die gesamte Bombe explodieren könnte.
Nach Angaben der Polizei mussten am Morgen 600 Menschen aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen verlassen. Betroffen waren Teile der Altstadt mit dem Dom sowie das gegenüberliegende Mainufer.
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