„Man muss etwas haben, was Russen und Österreicher gemeinsam haben, nämlich Geduld. Es bringt nichts zu erwarten, dass man in fünf Minuten sehr schwierige Probleme lösen kann“, sagte er wörtlich.
Zugleich übte Van der Bellen Kritik an den USA, wobei er betonte, dass unter „normaler Diplomatie“ zu verstehen sei, miteinander zu sprechen, sich in den anderen hineinversetzen zu können. Jedoch gebe es Länder, „die diesen Weg nicht verfolgen, und ich finde das nicht gut“.
Die Zusammenkunft des österreichischen Staatschefs mit seinem russischen Amtskollegen findet heute in Sotschi statt. Internationale Fragen, wie etwa die Themen Iran und China, stehen laut dem österreichischen Bundespräsidenten auf der Agenda.
Danach werden die beiden Staatsoberhäupter am Dialogforum „Sotschi-Dialog“ teilnehmen.
sputniknews
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