„Bislang gingen wir in unserer Politik davon aus, dass die Arktis eine Region ist, wo es beinahe keine Spannungen gibt… Jetzt sehen wir aber, dass hier Angriffsmöglichkeiten geschaffen werden, darunter in Naurskoje (Flugplatz auf der Insel Alexandraland – Anm. der Red.), wo Russland eine Basis für Kampfjets und Tankflugzeuge einrichten könnte. Dank dem Nachtanken in der Luft wird Russland in der Lage sein, den Luftstützpunkt Thule (auf Grönland) zu erreichen“, sagte Frederiksen in einem Interview der Zeitung „Berlinische“
„Wir werden unsere Militärflugzeuge in Grönland stationieren, wenn Russland seine Grenzen verletzt“, versicherte der Minister.
Zugleich weist eine zuständige Arbeitsgruppe des Königreichs darauf hin, dass die dänischen Streitkräfte bislang nicht bereit sind, russische Kampfjets im Luftraum Grönlands zu orten, denn sie werden von den Dänen überhaupt nicht beobachtet.
Anfang Mai hatte General Terrence O'Shaughnessy, Chef des Nordamerikanisches Luft- und Weltraum-Verteidigungskommandos (NORAD/North American Aerospace Defense Command), erklärt, dass im Fall eines Konflikts mit Russland dessen Schlag von arktischer Richtung zu erwarten wäre.
Ihrerseits hatten die russischen Behörden mehrfach erklärt, dass alle Flüge der russischen Luftwaffe und Fahrten von Marineschiffen in strikter Übereinstimmung mit völkerrechtlichen Normen erfolgen.
sputniknews
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