Damit wird nach Einschätzung von Beobachtern zunehmend fraglich, ob er für ein Misstrauensvotum im Parlament genügend Stimmen bekommt. Der frühere Vorsitzende der oppositionellen Demokratischen Partei PD, Renzi, sagte, es wäre verrückt, eine Wahl in dem Moment anzusetzen, in dem die Regierung den Haushalt 2020 vorbereiten müsse. Renzi, der von 2014 bis 2016 Ministerpräsident Italiens war, schlägt vor, dass ein breites Spektrum von Parteien eine Expertenregierung unterstützen solle, um das Land vor einem – Zitat – „extremistischen Kurs“ zu bewahren.
In Rom beraten heute die Fraktionsvorsitzenden des Senats über das weitere Vorgehen.
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