Die italienische Hilfsorganisation Mediterranea teilte per Twitter mit, die Menschen hätten sich auf einem überfüllten und manövrierunfähigen Schlauchboot befunden. Einige zeigten Spuren von Misshandlungen und Folter, die sie aller Wahrscheinlichkeit nach in Libyen erlitten hätten, so die Organisation. Man warte nun auf Anweisung der zuständigen Rettungsleitstelle in Italien.
Gestern waren bei einem Bootsunglück in der Nähe der libyschen Küste nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks UNHCR mindestens 40 Menschen ertrunken. Rund 60 Migranten seien gerettet worden, hieß es.
Deutschlandfunk
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