Vielleicht werde die öffentliche Debatte jetzt nicht mehr durch Detailfragen abgelenkt, sondern konzentriere sich auf die wahren Probleme, sagte Grandi in Madrid. Es gebe derzeit weltweit 71 Millionen Vertriebene. Man brauche Kooperationen, um Fluchtursachen zu bekämpfen und Befürchtungen der Europäer zu zerstreuen.
Zuletzt hatte Italien nach mehreren Tagen der „Ocean Viking“ erlaubt, einen Hafen in Lampedusa anzulaufen. Die Migranten sollen auf verschiedene europäische Länder verteilt werden, darunter Frankreich und Deutschland.
deutschlandfunk
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