Bisher galt der Notstand nur in der Hauptstadt Santiago. Die Zahl der Todesopfer bei den Protesten stieg auf mindestens acht. Nach Auskunft der Behörden gab es fast 1.500 Festnahmen. Auch von zahlreichen Plünderungen war die Rede. Die Proteste wurden durch eine mittlerweile wieder zurückgenommene Erhöhung der Ticketpreise für den öffentlichen Nahverkehr in Santiago ausgelöst.
Das Auswärtige Amt in Berlin rief Chile-Reisende zu besonderer Vorsicht auf.
Deutschlandfunk
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