Kaufkraft-Studie: Wer in Europa hat mehr Geld zum Ausgeben?

  22 Oktober 2019    Gelesen: 895
    Kaufkraft-Studie:   Wer in Europa hat mehr Geld zum Ausgeben?

Die aktuelle Studie „GfK Kaufkraft Europa 2019“ hat gezeigt, wer in Europa über die höchste Kaufkraft verfügt. Deutschland verharrt dabei das zweite Jahr in Folge auf dem achten Platz.

Die Liechtensteiner besitzen mit 67.550 Euro am meisten Geld im europäischen Vergleich. An zweiter Stelle des Rankings liegt die Schweiz mit 42.067 Euro pro Kopf, während Norwegen auf dem fünften Platz (29.842  Euro) und Österreich (24.067 Euro) auf dem siebten Platz rangieren. An der letzten Stelle der zehn im Vergleich aufgenommenen europäischen Staaten findet sich Schweden mit 21.836 Euro wieder.

Deutschland belegt wie im Vorjahr den achten Platz mit 23.779 Euro Nettoeinkommen im Schnitt. Allerdings standen den Deutschen im Jahr 2018 830 Euro weniger für Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung.

Zu den Ländern mit niedriger Kaufkraft zählen laut der Studie der Kosovo, Moldawien und die Ukraine (1830 Euro).

Die Studie der Marktforschungsgesellschaft GfK untersuchte das verfügbare Einkommen der Bevölkerung der 42 europäischen Länder. Im Jahr 2019 sollen die Europäer im Schnitt 14.739 Euro zur Verfügung haben. Zusammen macht das rund 10 Billionen Euro aus. Im Vergleich zum vorigen Jahr kann damit ein Wachstum von rund 3,5 Prozent verzeichnet werden.

aa/ae


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