Grenzenlose Liebe zu Pop-Idol in China: Krankenhauspersonal verkaufte Infusionsnadel eines Sängers

  29 Oktober 2019    Gelesen: 760
Grenzenlose Liebe zu Pop-Idol in China: Krankenhauspersonal verkaufte Infusionsnadel eines Sängers

Elf Mitarbeiter eines chinesischen Krankenhauses sind im Zusammenhang mit dem Verkauf einer Infusionsnadel des chinesisch-singapurischen Popsängers Lin Junjie von ihren Pflichten entbunden worden, berichtet das örtliche Magazin „Paper“.

Am Samstag habe der Sänger nach einem Konzert in der Stadt Zhenjiang im Osten der Volksrepublik ein örtliches Krankenhaus aufgesucht, weil er sich erkältet haben soll. Dort habe man ihm eine Infusion verabreicht. Danach soll jemand begonnen haben, Infusionsnadeln und Verpackungen aus einer Injektionslösung zu verkaufen, die ihm injiziert wurden. Nach den Ermittlungen hat das Krankenhaus dem Magazin zufolge insgesamt elf Personen suspendiert.

Der Sänger Lin Junjie gilt als einer der bestbezahlten Sänger in Asien. Insgesamt hat er elf Alben. 2007 schaffte er es in das Guinness-Buch der Rekorde, weil er in 2 Stunden und 50 Minuten 3052 CDs signierte.

Fans drücken ihre Liebe zu ihren Idols unterschiedlich aus. Viele von ihnen sind bereit, viel Geld für die Sachen ihres Lieblingsmusikers auszugeben. So hat ein Fan für die Strickjacke des Nirvana-Frontmanns, Kurt Cobain, bei einer Versteigerung am vergangenen Samstag 334.000 Dollar (301.000 Euro) hingelegt, teilte das Auktionshaus Julien’s Auctions auf Twitter mit. Der verstorbene Musiker solle sie bei einem legendären „Unplugged“-Auftritt seiner Band bei MTV in New York  im Jahr 1993 getragen haben. Angeblich wurde sie danach nie mehr gewaschen.

Die Rocklegende hatte sich im April 1994 im Alter von 27 Jahren das Leben genommen.

sputniknews


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