Im Rahmen der Zeremonie des „Goldenen Lenkrads“ im Axel-Springer-Haus in Berlin erklärte Musk, dass die sogenannte „Gigafactory“ in der Nähe des neuen Hauptstadtflughafens BER entstehen werde.
„Deutschland baut großartige Autos.“
Das sei einer der Gründe für die Standort-Entscheidung gewesen. Nach Recherchen des „Tagesspiegel“ handelt es sich dabei um eine potenzielle Industriefläche im brandenburgischen Grünheide im Landkreis Oder-Spree südöstlich von Berlin. Darüber hinaus sei in Berlin ein Ingenieur- und Designzentrum geplant.
Später lüftete Musk bei Twitter die Projektpläne in Berlin:
„Wir werden Batterien, Antriebsstränge und Fahrzeuge bauen, gestartet wird mit dem Model Y.“
Laut bisherigen Angaben soll die Fabrik in Deutschland voraussichtlich Ende 2021 in Betrieb gehen. Zunächst soll das Model Y das erste Fahrzeug aus dem Werk sein. Der Kompakt-SUV auf Basis des jetzigen Tesla-Hoffnungsträgers Model 3 könne nach Einschätzung von Experten zum meistverkauften Fahrzeug des Unternehmens werden. Mit dem Model 3, das in Deutschland aktuell ab einem Preis von gut 44.000 Euro zu haben ist, will Tesla sich einen breiteren Markt erschließen.
Frühere Berichte
Im August hatten Medien berichtet, dass Tesla bei der Suche nach einem Fabrik-Standort offenbar auch Möglichkeiten in Nordrhein-Westfalen prüfe.
Im April hatte Musk getwittert, dass Tesla den Bau einer Fabrik in Deutschland erwäge.
sputniknews
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