Das teilte die Regierung im Anschluss an das Treffen am Mittwoch mit. “Die Gefahr einer Verschlechterung der internationalen Lage ist weiterhin groß”, heißt es in der Mitteilung. Die Inflation sei gesunken, das globale Tiefzinsumfeld habe sich verfestigt und die Situation an den Devisenmärkten bleibe fragil. Zudem sei der Franken aus Sicht der Notenbank weiterhin hoch bewertet. “Vor diesem Hintergrund betonte SNB-Präsident Thomas Jordan, dass die Geldpolitik mit Negativzins und Interventionsbereitschaft unverändert notwendig ist”, erklärte die Regierung.
Insbesondere die Negativzinsen waren in der Schweiz zuletzt auf Kritik gestoßen - weil sie auf den Pensionen lasten und zu einer Überhitzung am Immobilienmarkt führen könnten. Die nächste reguläre Zinssitzung der SNB findet Mitte Dezember statt.
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