Der mögliche Deal würde die Sicherheit eines wichtigen Verbündeten außerhalb der Nato stärken und dadurch auch die aktuelle Außenpolitik und die nationale Sicherheit der USA stützen, teilte die DSCA am Mittwoch mit. Marokko sei für politische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung in Nordafrika wichtig.
Mit den US-Hubschraubern würde Marokko den aktuellen wie auch möglichen zukünftigen Bedrohungen besser widerstehen und die Interoperabilität ihrer Streitkräfte mit der amerikanischen Armee erhöhen können.
Der Auslieferungstermin steht noch nicht fest, weil es zwischen den beiden Staaten noch gar keinen Vertrag dazu gibt.
Nach Angaben des Magazins „Defensenews“ hatte das US-Außenministerium zuvor dem Verkauf von 24 AH-64E-Maschinen an Katar zugestimmt. Der mögliche Deal hat ein Volumen von drei Milliarden Dollar.
Die Maschinen werden im Boeing-Werk Mesa (US-Bundesstaat Arizona) gebaut und mit Systemen aus der Produktion von Lockheed Martin ausgestattet.
leo/ae
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