Die iranische Fluggesellschaft Mahan Air, die bereits zuvor wegen des Verdachts der „Terrorunterstützung“ unter Sanktionsdruck der USA geraten sei, sei nun erneut wegen „einer bestimmten Rolle bei der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen“ mit Sanktionen belegt worden, sagte Pompeo. Die aufgelisteten Firmen sollen angeblich Waffen an den Jemen geliefert haben.
Neben Mahan Air sind unter anderem ein iranischer Bürger sowie fünf Unternehmen aus dem Iran, China und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) von den neuen Sanktionen betroffen.
Ausweitung der Iran-Sanktionen
Die USA hatten Anfang November laut einer Mitteilung des State Departments weitere Sanktionen gegen den Iran verhängt. Diese zielen auf den Bausektor von Teheran wegen mutmaßlicher Verbindungen zu der iranischen Revolutionsgarde (IRGC) ab, die von Washington als Terrororganisation eingestuft wird.
Die Vereinigten Staaten waren 2018 aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen und haben seither scharfe Wirtschaftssanktionen gegen Teheran verhängt, darunter auch ein Verbot von Ölexporten. Die US-Regierung setzt Sanktionen auch gezielt ein, um die Entwicklung des iranischen Atom- und Waffenprogramms zu unterbinden.
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