Ihr zufolge streben die USA danach, „eine weitere Gefährdung des internationalen Friedens und der Sicherheit oder eine Eskalation durch die iranische Führung zu verhindern“.
Zudem hatte Craft in dem Brief die Ermordung des iranischen Generals Qassem Soleimani durch einen US-Luftangriff als Akt der Selbstverteidigung „rechtgefertigt“. Dabei berief sie sich auf Artikel 51 der Uno-Charta.
Wie Craft weiter schrieb, seien die US-Luftangriffe gegen die irakische schiitische Volksmiliz „Al-Haschd asch-Schaʿbī“ am 29. Dezember 2019 „eine Antwort auf eine Serie von Angriffen durch den Iran und von ihm unterstützte Milizen auf die Streitkräfte und Interessen der USA im Nahen Osten gewesen“.
Raketenangriff auf irakische Militärstützpunkte mit US-Truppen
Nach der Ermordung des Chefs der iranischen Spezialeinheit al Quds, General Qassem Soleimani, durch einen US-Luftschlag hatte der Korps der iranischen Revolutionsgarden den Beginn einer „Vergeltungsoperation“ angekündigt. Boden-Boden-Raketen wurden in der Nacht auf Mittwoch von iranischem Territorium aus auf den Stützpunkt Ain al-Asad in der irakischen Provinz Anbar abgefeuert, wo ein US-Militärkontingent stationiert ist.
Soleimanis Ermordung
Der iranische General und Leiter der Al-Quds-Brigaden, Qassem Soleimani, wurde in der Nacht zum Freitag bei einer Militäraktion der USA nahe dem Flughafen von Bagdad ermordet. Der Angriff sei auf Anordnung von US-Präsident Donald Trump ausgeführt worden, teilte das Pentagon mit. Neben Soleimani sollen auch mehrere weitere Offiziere der iranischen Revolutionsgarden sowie der Anführer der irakischen Miliz „Al-Hashd Al-Sha'abi“ und Gründer der „Kataib Hisbollah” Abu Mahdi al-Muhandis getötet worden sein.
sputniknews
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