Schweden: Moschee mit betenden Gläubigen in Brand gesetzt!

  13 Februar 2016    Gelesen: 1217
Schweden: Moschee mit betenden Gläubigen in Brand gesetzt!
Der Hass, der Muslimen in Europa entgegenschlägt, nimmt immer bedrohlichere Züge an. Noch während Gläubige in der Moschee beteten, ist am ersten Weihnachtsfeiertag in der schwedischen Stadt Eskilstuna eine Moschee in Brand gesetzt worden. Auch in Österreich wurde ein Übergriff auf eine Moschee registriert.
Der Hass, der Muslimen in Europa entgegenschlägt, nimmt immer bedrohlichere Züge an. Noch während Gläubige in der Moschee beteten, ist am ersten Weihnachtsfeiertag in der schwedischen Stadt Eskilstuna eine Moschee in Brand gesetzt worden.

Zwischen 15 und 20 Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandanschlages am Donnerstag in der Moschee, berichteten schwedische Medien. Fünf Menschen sollen mit Rauchvergiftungen und Schnittwunden ins Krankenhaus gebracht werden sein.

„Ein Zeuge sah, wie jemand einen Gegenstand durch das Fenster in das Gebäude warf. Dann ist ein großes Feuer ausgebrochen“, erklärte Polizeisprecher Lars Franzell. Die Polizei ermittle nun wegen schwerer Brandstiftung und fahnde nach dem Täter. Eskilstuna ist eine Stadt mit etwa 65.000 Einwohnern. Der Ort liegt in Zentralschweden.

Der Angriff auf das Gebetshaus der somalischen Gemeinde in Eskilstuna passierte inmitten einer hitzigen Debatte über die Zuwanderungspolitik in Schweden, berichtet der Spiegel.

Schweineorgane an Wiener Moschee

Den Muslimen in Österreich geht es nicht besser. Sie mussten den 1. Weihnachtstag mit einem Übergriff auf eine Moschee beginnen. Unbekannte befestigten abgehackte Schweineorgane an die Türgriffe einer Moschee in Wien-Floridsdorf.

Auch in Österreich nehmen die Übergriffe auf Muslime und ihre Gebetsstätten massiv zu. Erst vor einigen Wochen wurden vor einer anderen Wiener Moschee Schweineinnereien abgelegt. Zuvor wurde eine Wiener-Moschee mit Hakenkreuzen beschmiert. Allein in den letzten fünf Monaten wurden in Österreich etliche Frauen mit Kopftüchern verbal sowie körperlich angegriffen.

Islamfeindlichkeit in Europa: Besorgniserregende Entwicklung

Es gab zwar in der Vergangenheit diverse Anschläge und Schmierereien auf muslimische und jüdische Gotteshäuser, jedoch hat das Ausmaß der Straftaten einen neuen Höhepunkt erreicht.

Die Fälle in der die islamischen Gemeinden auch mit Drohbriefen, abgehackten Schweinsköpfen und Brandanschlägen eingeschüchtert werden sollen, häufen sich. Die Übergriffe zeigen auf schockierende Weise, wie stark islamfeindliche Ressentiments und Hass gegenüber Musliminnen und Muslimen zugenommen haben.

In Braunschweig wurde erst vor einer Woche eine 29 Jahre alte Muslimin Opfer einer Islamfeindlichen Attacke. Vier Männer haben sie absichtlich angefahren und beschimpft, berichtet die Braunschweiger Zeitung. Auch dort ermittelt der Staatsschutz wegen des Verdachts einer fremdenfeindlichen Tat.

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