Generalsekretär Greminger sagte, die OSZE sei entschlossen, Aserbaidschan bei der Umsetzung seiner Verpflichtungen in allen drei Sicherheitsbereichen - politisch-militärisch, wirtschaftlich und ökologisch, menschlich zu unterstützen. In diesem Zusammenhang erklärte der Generalsekretär, dass das OSZE-Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte auf offizielle Einladung der Behörden am 9. Februar eine Wahlbeobachtungsmission nach Aserbaidschan entsandt habe, um die vorgezogenen Parlamentswahlen zu beobachten.

Mammadyarov betonte, dass diese Wahlen im Kontext des Reformprozesses in Aserbaidschan gesehen werden sollten.

Mammadyarov informierte Generalsekretär Greminger über sein Treffen mit dem armenischen Außenminister Zohrab Mnatsakanyan, das am 28. und 30. Januar unter der Schirmherrschaft der Ko-Vorsitzenden der OSZE-Minsk-Gruppe in Genf stattfand. Der Minister betonte die Bedeutung derart detaillierter Diskussionen über die wesentlichen Aspekte einer frühzeitigen Konfliktlösung auf der Grundlage der Grundsätze der Schlussakte von Helsinki. Greminger drückte seine uneingeschränkte Unterstützung für die Bemühungen der Ko-Vorsitzenden der Minsk-Gruppe aus und begrüßte die Gespräche und konkreten Schritte zur Vorbereitung der Bevölkerung auf den Frieden durch intensivierte persönliche Kontakte.

Mammadyarov und Greminger diskutierten auch die aktuelle Phase der Umsetzung des OSZE-Projekts „Förderung grüner Häfen und Konnektivität in der Region am Kaspischen Meer“. Das Projekt zielt darauf ab, Aserbaidschan, Kasachstan und Turkmenistan dabei zu unterstützen, erneuerbare Energien, Digitalisierung und Handel sowie Verkehrserleichterungen optimal zu nutzen, um die Konnektivität über das Kaspische Meer und die gesamte Region hinweg zu fördern.

Elmar Mammadyarov lud Greminger in naher Zukunft nach Aserbaidschan ein. Der Minister kündigte an, dass anlässlich des Besuchs des Generalsekretärs in Baku eine Konferenz zur Förderung grüner Häfen und Konnektivität organisiert wird.

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