Das bereinigte Konzernergebnis legte 2019 um zwei Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Währungsbereinigt stagnierte es wie erwartet. Im vierten Quartal ging es jedoch aufwärts mit einem währungsbereinigten Gewinnplus von zwei Prozent auf 517 Millionen Euro. Fresenius setzte 2019 rund 35,5 Milliarden Euro um. Währungsbereinigt lag der Zuwachs bei sechs Prozent und damit im Rahmen der prognostizierten Wachstumsspanne von vier bis sieben Prozent. Die Dividende soll um vier Cent auf 0,84 Euro je Aktie steigen.
Für 2020 geht Fresenius-Chef Stephan Sturm von einem währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes von vier bis sieben Prozent aus. Das Konzernergebnis soll um ein bis fünf Prozent zulegen. Noch sei es zu früh, die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie zu beziffern, Fresenius erwarte aber keine “signifikant negativen” finanziellen Folgen. Der Konzern bekräftigte seine mittelfristige Prognose.
Die Dialysetochter FMC hatte bereits am Mittwochabend Zahlen vorgelegt.
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