Dazu lud die italienische Regierung auch die Gesundheitsminister der Nachbarländer ein. Deutschland wird von Ressortchef Spahn vertreten. Bei dem Treffen soll über mögliche gemeinsame Maßnahmen gegen die Infektion beraten werden. Italien ist binnen kurzer Zeit zum größten Herd des neuartigen Virus in Europa geworden. Mittlerweile starben dort sieben Menschen an der Krankheit; es gibt derzeit 220 Infektionsfälle.
In China stieg die Zahl der Virus-Erkrankungen nach Angaben der Behörden um 508 neue Fälle an. Damit sind bislang mehr als 77.000 Menschen infiziert, mehr als 2.600 starben.
UNO-Generalsekretär Guterres rief zu einem entschlossenen Kampf gegen das Virus auf. Dafür müssten die von der WHO geforderten Mittel in Höhe von 675 Millionen Dollar vollständig bereitgestellt werden, sagte er bei einem Besuch der Weltgesundheitsbehörde in Genf.
Die EU-Kommission teilte in Brüssel mit, sie habe den 27-Mitgliedsstaaten eine gemeinsame Beschaffung von Schutzausrüstungen angeboten. Die Länder hätten noch bis heute Zeit, ihren Bedarf anzumelden.
deutschlandfunk
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