Aserbaidschan sieht in den niedrigen Ölpreisen keine größere Gefahr für seine Wirtschaft

  16 Februar 2016    Gelesen: 1182
Aserbaidschan sieht in den niedrigen Ölpreisen keine größere Gefahr für seine Wirtschaft
Auf der Internetseite der österreichischen Zeitung „Tiroler Tageszeitung“ ist auf Grund eines Gesprächs von aserbaidschanischem Vizeaußenminister Araz Azimov mit der APA in Wien ein Artikel veröffentlicht worden.

Der Autor des Artikels Martin Richter weist darauf hin, dass Aserbaidschan in den niedrigen Ölpreisen nach Jahren des deutlichen Wachstums im Energiesektor keine größere Gefahr für seine Wirtschaft und das Staatsbudget sieht.

Vizeaußenminister Araz Azimov sagte im Laufe des Gesprächs, dass die globale Finanzkrise ihre bestimmten Einflüsse auch auf die Wirtschaft Aserbaidschans hatte.

Araz Azimov erinnerte in seinem Gespräch auch an die Ansichten des Staatschefs Ilham Aliyev "Vergessen wir das mit dem Öl" und stellte fest, dass die Regierung angewiesen ist, andere Sektoren der Wirtschaft zu forcieren, etwa wissensbasierte Branchen. Zudem sagte er, dass die Entstehung von Industriezonen in den Provinzen, die auf Basis regionaler Ressourcen für den Export produzieren, die Senkung von Unternehmenssteuern für die von der Regierung priorisierten Branchen, sowie die Abschaffung von unnötigen Kontrollen zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes einen weiteren Anstoß geben sollten.

Im Artikel geht es weiter um die gesellschaftspolitische Lage im Lande, die Position von Aserbaidschan zu den in der Region laufenden politischen Prozessen.

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