Bundesfamilienministerin Giffey, SPD, hob zum Auftakt die Bemühungen der Bundesregierung für die Gleichberechtigung hervor. Sie kritisierte, dass im aktuellen Bundestag weniger weibliche Abgeordnete sitzen als in der vorangegangenen Legislaturperiode.
Die Abgeordnete Schön, CDU, äußerte die Hoffnung, dass die 20-er Jahre zu einem Jahrzehnt der Frauen in der Politik werden. Auch sie kritisierte die mangelnde Repräsentation von Frauen.
Die Abgeordnete Harder-Kühnel von der AfD sprach sich gegen Frauenquoten und gegen so genannte gendergerechte Sprache aus. Sie stellte stattdessen die Zuwanderung aus – wie sie sagte – „patriarchalen Gesellschaften“ als Gefahr für Frauen dar. Der Bundesregierung warf Harder-Kühnel eine – Zitat – „utopiebesoffene Multi-Kulti-Politik“ vor.
deutschlandfunk
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