Der Regierungsapparat

  27 März 2020    Gelesen: 538
Der Regierungsapparat

Um sich vor dem Coronavirus zu schützen, haben sich die Queen und ihr Mann Prinz Philip auf Schloss Windsor zurückgezogen. Von dort aus geht die Arbeit weiter - technisch sehr traditionell.

Trotz Osterurlaub macht die Queen keine Pause: In der Coronakrise halten Königin Elizabeth II. und der britische Premier Boris Johnson weiter ihre wöchentlichen Audienzen ab - vorsichtshalber jedoch per Telefon.

Die königliche Familie und Downing Street veröffentlichten entsprechende Bilder in sozialen Medien. Auf einem der Fotos ist die 93-jährige Monarchin zu sehen, mit einem etwas altmodischen Gerät. Das andere Bild zeigt Johnson, ebenfalls mit einem Hörer in der Hand.

Am Mittwoch wurde auch bekannt, dass Thronfolger Prinz Charles mit dem Coronavirus infiziert ist. Er soll aber nur unter milden Symptomen leiden und ist zurzeit mit Herzogin Camilla auf Schloss Balmoral in Schottland.

Der britische Gesundheitsminister Edward Argar hatte Vorwürfe zurückgewiesen, Prinz Charles habe bei dem Corona-Test eine Sonderbehandlung erhalten. "Der Prinz von Wales hat sich nicht vorgedrängelt", sagte er. Es habe medizinische Gründe für den Test gegeben, sagte die oberste Gesundheitsbeamtin der schottischen Regierung.
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Queen könnte bald Rede an die Nation halten
Auch die 93-jährige Queen und ihr 98 Jahre alter Ehemann Prinz Philip gelten aufgrund ihres Alters als gefährdet, falls sie sich mit dem Erreger anstecken sollten. Ihren traditionellen Osterurlaub hat die Königin deshalb eine Woche früher angetreten.

Die Königin und ihr Mann haben sich auf Schloss Windsor in der Nähe von London zurückgezogen. Philip wurde vom Landsitz Sandringham in der englischen Grafschaft Norfolk, wo er die meiste Zeit verbringt, mit dem Hubschrauber dorthin geflogen.

Es wird erwartet, dass Elizabeth II. angesichts der stark steigenden Infektionen in den kommenden Wochen eine Rede an die Nation halten wird.

spiegel


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