Der SPD-Politiker sagte in München, jeder Bankbeschäftigte sollte wissen, dass aktuell eine große gemeinsame und nationale Anstrengung notwendig sei. Wörtlich sagte Scholz, jeder müsse jetzt gewissermaßen ein bisschen Fünfe gerade sein lassen. Die Förderbank KfW werde dafür sorgen, dass Geschäftsbanken, Sparkassen und andere ihren bisherigen Kunden weiter Geld zur Verfügung stellen könnten.
Scholz kündigte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder zudem besondere Hilfen für Start-Up-Unternehmen an. Für sie werde es einen zwei Milliarden Euro umfassenden Fonds geben. Der Minister betonte, die Bundesregierung werde fortlaufend dafür sorgen, dass der „Patient Wirtschaft“ gut durch die Situation komme.
Söder sicherte eine enge Verzahnung der Corona-Hilfsprogramme Bayerns und des Bundes zu. Als zentralen bayerischen Baustein nannte er einen Schutzschirm in Höhe von 60 Milliarden Euro.
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