Darauf verständigten sich Union und SPD nach Angaben des Bundesfamilienministeriums. Grundlage der Berechnung ist normalerweise das durchschnittliche Netto-Einkommen in den zwölf Monaten vor der Geburt des Kindes. Wenn jetzt jemand wegen der Krise weniger verdiene, sollten diese Monate nicht mitgerechnet werden, hieß es. Mütter und Väter, die in so genannten system-relevanten Berufen arbeiteten und deswegen momentan keine Elternzeit nehmen könnten, dürften diese auf einen späteren Zeitpunkt nach der Krise aufschieben.
Elterngeld erhalten Mütter und Väter, wenn sie nach der Geburt eines Kindes wegen der Betreuung gar nicht oder nur wenig arbeiten.
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