Abscheuliche Erziehungsmaßnahme: Texanerin foltert ihren Sohn mit Waterboarding

  20 Februar 2016    Gelesen: 1020
Abscheuliche Erziehungsmaßnahme: Texanerin foltert ihren Sohn mit Waterboarding
Kinder können durchaus ungehorsam sein - aber Waterboarding als Erziehungsmethode? Zu diesem qualvollen Mittel griff eine Texanerin, um ihren Sohn zu bestrafen.
Unter Waterboarding versteht man eine höchst umstrittene Foltermethode, bei der einem gefesselten Opfer ein Tuch über das Gesicht gelegt wird. Anschließend wird Wasser über das Tuch gegossen. Das fixierte Opfer glaubt zu ertrinken, obwohl durch die Positionierung faktisch gar kein Wasser in die Lunge eindringt. Diese Art einen Menschen zu quälen, hinterlässt keine körperlichen Spuren und wurde unter anderem im Guantánamo-Gefängnis angewendet. Die Technik wurde mittlerweile von der US-Regierung verboten. Zu groß seien die psychischen Folgen, heißt es.

Das schien eine 40-jährige Mutter und ihren fünf Jahre älteren Freund nicht abzuschrecken, ihren geistig behinderten Jungen zu foltern. Noch schlimmer: Der Teenager berichtete der Polizei, dass sein Martyrium anschließend noch weiterging. Die beiden Erwachsenen hätten sein Genick und seine Genitalien stramm mit einem Seil verbunden.

Für rund zehn Minuten musste er dann gekrümmt auf dem Boden verharren. Im Verhör sagte die Mutter aus, die Initiative sei von ihrem Freund ausgegangen. Sie hätte nur seine Anweisungen ausgeführt.

Doch warum fügt eine Mutter ihrem eigenen Kind einen solchen Schaden zu? “Ich will ehrlich sein”, soll der Sohn laut “NBC” den Polizisten gesagt haben und gestand, dem Familienhund einen Finger in den Po gesteckt zu haben. Als er dies seinem Stiefvater beichtete, verloren die Erziehungsberechtigten die Nerven.

Während der Sohn bei einer Pflegefamilie unterkommen soll, müssen Mutter und Stiefvater damit rechnen, die nächsten 20 Jahre hinter Gitter zu verbringen.

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