Dieses Recht einzuschränken, finde er unangemessen, sagte Kühnert den Sendern RTL und NTV. Großkundgebungen mit tausenden Teilnehmern wie am Wochenende seien im Moment sicherlich nicht ohne. Menschen müssten aber ihre Meinung sagen können. Man könne nur appellieren, sich dabei an die Regeln zu halten. Sonst bekämen diejenigen Aufwind, denen Demonstrationen, insbesondere gegen Rassismus, ohnehin ein Dorn im Auge seien, gab Kühnert zu bedenken.
Am Wochenende hatten zehntausende Menschen in mehreren deutschen Städten gegen Rassismus demonstriert. Gesundheitsminister Spahn hatte sich besorgt über die teils dichten Menschenmengen gezeigt und dazu aufgerufen, Abstand zu halten und Masken zu tragen. Zugleich betonte der CDU-Politiker, der Kampf gegen Rassismus brauche das gemeinsame Engagement.
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