Der Aufsichtsrat habe den für das organisatorische Geschäft zuständigen Vorstand Marsalek freigestellt, teilte das Unternehmen mit. Der Dax-Konzern hatte gestern zum wiederholten Mal die Veröffentlichung seines Jahresabschlusses 2019 verschoben. Hintergrund ist, dass die Bilanzprüfer ihre Zustimmung zu den Zahlen verweigerten. Sie gaben an, keine Hinweise auf die Existenz von Guthaben über 1,9 Milliarden Euro bei asiatischen Banken gefunden zu haben. Vorstandschef Braun schließt nicht aus, dass Wirecard in einem Betrugsfall erheblichen Ausmaßes geschädigt wurde.
Was Wirecard in den Dax brachte und jetzt in Bedrängnis, haben wir hier zusammengefasst.
deutschlandfunk
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