Am 16. Februar wurde eine Ausgangssperre über die Stadt İdil verhängt. An der Militäroperation beteiligen sich ungefähr 4000 türkische Sicherheitskräfte von Polizei und Sondereinheiten der Gendarmerie. Sie ließen im Gebiet durch Kobra-Helikopter Luftangriffe gegen PKK-Kämpfer fliegen, die über den sogenannten „Höllenfluss“ („Cehennem Deresi“) in die Stadt eindringen wollten.
Die Operationen gegen die PKK im Südosten der Türkei wurden in der vergangenen Woche auch auf die Stadt İdil ausgeweitet. In der vergangenen Nacht sind Sicherheitskräfte mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen in den Bezirk Yeni Mahalle vorgedrungen, wo von PKK-Kämpfern Schützengräben, Barrikaden und Sprengstofffallen errichtet wurden.
Auch im Altstadtbezirk von Diyarbakır gehen die Kämpfe weiter. Wie der türkische Generalstab berichtet, ist dabei heute Vormittag ein Soldat gefallen. Seitens der türkischen Regierung gibt es zu den aktuellen Ereignissen in İdil noch keine Stellungnahme.
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