Der vom Bundesrat vorgeschlagene Weg mit beschränkten Fahrverboten sei nicht der richtige Ansatz, sagte Hauptgeschäftsführer Landsberg der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Zwar fühlten sich Menschen vielerorts durch Verkehrslärm belästigt, und der Krach von Motorrädern werde an Wochenenden häufig als Störfaktor empfunden. Ein besserer Lärmschutz aber könne auch ohne eine solche gravierende Einschränkung von Mobilität funktionieren. Konkret schlägt der Städte- und Gemeindebund einen Runden Tisch mit den Motorrad-Herstellern vor, an dem auch über niedrigere Lärm-Grenzwerte gesprochen werden solle.
Am Wochenende hatten Tausende Motorradfahrer gegen den Vorstoß des Bundesrats protestiert. Bundesverkehrsminister Scheuer hatte Fahrverbote bereits abgelehnt.
deutschlandfunk
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