Angeklagt vor dem Landgericht Hamburg sind fünf junge Männer. Ihnen wird schwerer Landfriedensbruch und Mittäterschaft bei Brandstiftung und gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen. Sie sollen unter den rund 220 Vermummten gewesen sein, die am Morgen des 7. Juli 2017 Autos und Gebäude an der Elbchaussee anzündeten, zahlreiche Scheiben einschlugen und Häuser mit Farbe beschmierten.
Die Staatsanwaltschaft hat Haftstrafen zwischen zweieinhalb und knapp fünf Jahren gefordert. Die Verteidiger haben auf Freispruch plädiert.
deutschlandfunk
Tags: