Konferenz-Sprecher Stöcken sagte dem Evangelischen Pressedienst, viele Menschen mit geringem oder keinem Einkommen treffe die Corona-Pandemie in gesundheitlicher und sozialer Hinsicht besonders hart. Es sei zwar richtig und wichtig, die Wirtschaft mit Milliardenhilfen zu stützen. Dabei dürften die Probleme armer Menschen aber nicht übersehen werden. Stöcken forderte, die Politik müsse zügig die Hartz-IV-Sätze und die Grundsicherungsleistungen erhöhen.
Zudem dürften Kinder und Jugendliche aus ärmeren Familien nicht von Bildung ausgeschlossen werden, nur weil es beispielsweise keinen PC Zuhause gebe. Wer jetzt bei der Digitialisierung nicht dabei sei, bleibe außen vor.
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