Mehriban Aliyeva wurde in Baku geboren. Mehriban Aliyeva schloss 1982 das Gymnasium Nr. 23 in Baku mit einer Goldmedaille ab und trat später in die staatliche medizinische Universität von Nariman Narimanov in Aserbaidschan ein. Sie setzte ihr Studium an der Moskauer Medizinischen Setschenow-Akademie (derzeit Erste Staatliche Medizinische Setschenow-Universität Moskau) fort, an der sie 1988 ihr Ehrendiplom abschloss. Sie arbeitete am Moskauer Wissenschaftlichen Forschungsinstitut für Augenkrankheiten unter der Leitung des Akademikers Krasnov in Moskau 1988-1992.
Seit 1995 ist Mehriban Aliyeva Präsidentin der Stiftung "Freunde der Aserbaidschanischen Kultur", die auf ihre Initiative hin gegründet wurde. 1996 gründete Mehriban Aliyeva die Zeitschrift „Aserbaidschan - Irs“, die in drei Sprachen (Aserbaidschanisch, Russisch und Englisch) veröffentlicht wurde, um die aserbaidschanische Kultur besser bekannt zu machen. Im Jahr 2002 wurde sie zur Präsidentin des aserbaidschanischen Turnverbandes gewählt.
Mehriban Aliyeva leitet die Heydar Aliyev-Stiftung seit ihrer Gründung am 10. Mai 2004.
Am 13. August 2004 wurde Mehriban Aliyeva zur Botschafterin des Guten Willens der UNESCO ernannt, um die nationale Literatur und das musikalische Erbe Aserbaidschans zu fördern.
Am 28. Dezember 2004 wurde Mehriban Aliyeva auf der 4. Generalversammlung der Organisation zum Mitglied des Exekutivkomitees des Nationalen Olympischen Komitees der Republik Aserbaidschan gewählt.
Mehriban Aliyeva promovierte 2005 zum Doktor der Philosophie. Am 24. November 2006 wurde ihr der Titel ISESCO (Islamische Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) als Botschafterin des guten Willens für umfangreiche und selbstlose Aktivitäten in verschiedenen Bereichen, einschließlich des interkulturellen Dialogs, der Aufmerksamkeit für Kinder, die besondere Fürsorge und Unterstützung zur Verbesserung der Lebensbedingungen benötigen, große Unterstützung für Bildung und Projekte, die in der islamischen Welt verwirklicht werden, verliehen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeichnete Mehriban Aliyeva für ihre außergewöhnlichen Leistungen zum Schutz und zur Stärkung der Gesundheit von Mutter, Kind und Familie aus. Dies wurde auf einstimmigen Beschluss der 120. Sitzung des WHO-Exekutivausschusses am 29. Januar 2007 in Genf beschlossen.
Die First Lady wurde am 14. September 2009 mit dem „Großkommandeurskreuz des Verdienstordens der Republik Polen“ ausgezeichnet. Sie erhielt diesen Orden für ihren Beitrag zur Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Polen.
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