Mit seinem Riesentorlauf-Triumph am Samstag sicherte sich Hirscher auch erneut die kleine Kristallkugel für den Gewinn der Spezial-Weltcup-Wertung in dieser Disziplin. Bei seinem 38. Weltcup-Sieg, dem 18. im Riesentorlauf, verwies der ÖSV-Superstar mit zweimaliger Laufbestzeit den Franzosen Alexis Pinturault (+0,53 Sek.) sowie den Norweger Henrik Kristoffersen (1,59) auf die Ehrenplätze.
Zwar sind noch sieben Rennen zu fahren, Hirscher ist aber rechnerisch von seinen Verfolgern nicht mehr einzuholen, weil diese nächste Woche nicht zu den Speedbewerben nach Kvitfjell reisen und auch in der Finalwoche in St. Moritz nicht alle Bewerbe fahren werden.
Hirscher hat deshalb schon mehr als die benötigten 300 Punkte Vorsprung auf den Norweger Henrik Kristoffersen, der am Sonntag noch den Slalom in Kranjska Gora sowie Riesentorlauf und Slalom in St. Moritz bestreiten wird, und mehr als 400 auf den Franzosen Alexis Pinturault, der dasselbe Programm plus den Super-G in der Schweiz noch einplant. Ein Antreten in der Abfahrt in St. Moritz ist indes für ihn kein Thema mehr, am Training will Pinturault im Hinblick auf den Super-G teilnehmen.
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