Demnach hat das Gespräch auf Initiative der österreichischen Seite stattgefunden.
„Sebastian Kurz bedankte sich für die Unterstützung und das Beileid gegenüber der österreichischen Bevölkerung im Zusammenhang mit dem brutalen Terroranschlag in Wien am 2. November“, hieß es in der Mitteilung.
Beide Seiten hätten ihre Entschlossenheit betont, den Terrorismus in all seinen Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Zudem seien weitere aktuelle Themen der russisch-österreichischen Agenda, darunter der Kampf gegen das neuartige Coronavirus auch mithilfe der Impfstoffe, erörtert worden.
Anschlag in Wien
Bei einem mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlag war es am Montag an sechs Orten der österreichischen Hauptstadt zu wahllosen Schießereien gekommen. Die Attacken forderten vier Todesopfer und mehr als ein Dutzend Verletzte.
Der noch am Montag von der Polizei erschossene mutmaßliche Attentäter war nach Angaben des österreichischen Innenministers Karl Nehammer Sympathisant der Terrormiliz „Islamischer Staat” (auch IS; Daesh)*. Zusätzlich zur Wohnung des mutmaßlichen Täters habe es 18 Durchsuchungen gegeben.
sputniknews
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