Das dortige oberste Gericht wies einen Antrag von Trumps Anwälten zurück, alle Briefwahlstimmen zu annulieren – oder gleich sämtliche in dem Bundesstaat abgegebenen Stimmen für ungültig zu erklären und das Parlament über den Wahlsieger entscheiden zu lassen. Die Richter wiesen dies als den Versuch zurück, die 6,9 Millionen Wähler in Pennsylvania zu entrechten. Das Trump-Lager hatte argumentiert, die 2019 beschlossene Ausweitung der Briefwahl in dem Bundesstaat sei verfassungswidrig.
Die Anwälte des Präsidenten sind bereits mehrfach mit Einsprüchen in Pennsylvania gescheitert. Dort hat laut offiziellem Wahlergebnis der Demokrat Biden knapp gewonnen. Der Bundesstaat stellt bei der Abstimmung über den künftigen Präsidenten 20 Wahlleute.
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