Viele Einzelhandelsgeschäfte mussten geschlossen werden, Kurzarbeit nimmt zu, deswegen rechnen die Verbraucher mit Einkommenseinbußen. Darüber hinaus legte im Dezember auch die Sparneigung deutlich zu.
Obwohl die Konjunkturerwartungen und die Anschaffungsneigung etwas zunahmen, befürchten Experten, dass noch mehr Unternehmen insolvent werden könnten, was laut Bürkl die Angst vor Jobverlust verstärkt und die Einkommensaussichten belastet.
Eine baldige Änderung der Lage erwarten Experten nicht. Zu einer Entspannung bzw. Erholung könnte es erst dann kommen, wenn die Infektionszahlen deutlich sinken, so dass die harten Beschränkungen wieder gelockert werden können.
Die im November in Deutschland getroffenen Maßnahmen zur Reduzierung der Neuinfektionen haben keinen Erfolg gebracht, die Zahlen bleiben hoch. Deswegen wird der Anti-Corona-Kurs nun weiter verschärft und das Land wird einem harten Lockdown ausgesetzt. Alle Gastronomie-, Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie die meisten Geschäfte sollen bis zum 10. Januar geschlossen bleiben.
snanews
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