Wie die AGF Videoforschung mitteilte, schauten im Schnitt 21,1 Millionen zu. Das seien acht Prozent mehr als im Vorjahr. Es handele sich dabei um ein Zehn-Jahres-Hoch. 2019 waren es demnach knapp 19,6 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.
Der Anstieg komme vor allem durch eine höhere Sehbeteiligung älterer Zielgruppen zustande, also bei Personen ab 50 Jahren. Der im Vergleich zu den Vorjahren sehr deutlich angestiegene Wert deute darauf hin, dass die Corona-Beschränkungen den traditionellen Weihnachtsablauf verändert hätten. Offensichtlich sei Fernsehen als Alternative für das Zusammenkommen im Kreis der Familie oder die Präsenzgottesdienste genutzt worden. Traditionell gilt Heiligabend als der publikumsschwächste Fernsehabend des Jahres.
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