Als Beispiel nannte er den Austausch zwischen dem Bundeskabinett und den Regierungen Frankreichs, Israels und Chinas. Mit dem wichtigsten und engsten Verbündeten, der für die wirtschaftliche Entwicklung und die Sicherheitsinteressen Deutschlands essenziell sei, habe man das jedoch nicht, sagte Lindner der Deutschen Presse-Agentur. Das halte er für ein Versäumnis. Die Lehre aus den Jahren mit US-Präsident Trump sollte sein, dass man nicht nochmals zulassen dürfe, dass der Atlantik politisch breiter werde, als er es geographisch sei.
Lindner mahnte, die kommenden Jahre mit Präsident Biden und Vizepräsidentin Harris seien eine Chance, die Deutschland nutzen müsse. Wenn man wieder als Ansprechpartner attraktiv sein wolle, müsse man unter anderem innerhalb des Verteidigungsbündnisses auch die Beiträge leisten, die zugesagt worden seien.
Tags: