Außenministerium: Armenien muss von diesen gefährlichen Tendenzen Abstand nehmen

  29 Januar 2021    Gelesen: 530
    Außenministerium:   Armenien muss von diesen gefährlichen Tendenzen Abstand nehmen

Das Ministerium für Diaspora-Angelegenheiten des Staates Israel hat einen Jahresbericht über die Situation mit Antisemitismus in der Welt erstellt. Dieser Bericht, der am Vorabend des Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar veröffentlicht wurde, bewertet die antisemitische Situation in der Welt im Jahr 2020, berichtet AzVision.az unter Berufung auf den Pressedienst des aserbaidschanischen Außenministeriums.

Dem Bericht zufolge nimmt der Antisemitismus in Armenien zu. So haben der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach sowie die politische Zusammenarbeit und der Verteidigungshandel zwischen Israel und Aserbaidschan zu einem alarmierenden Anstieg der Antisemitismus-Messlatte in Armenien geführt. 

Bekanntlich haben wir die Propaganda des Nationalsozialismus in Armenien und die Verherrlichung des Faschismus viele Male, auch auf höchster Ebene, zur Sprache gebracht. In diesem Zusammenhang möchten wir an die Rede des Präsidenten der Republik Aserbaidschan auf der Tagung des GUS-Staatsoberhauptrates im Jahr 2019 erinnern, die auf spezifischen Dokumenten und Nachweisen beruht.

Diese Tendenzen, die von aserbaidschanischer Seite ständig zur Sprache gebracht werden und ernsthafte Besorgnis erregen, spiegeln sich bereits in internationalen Berichten wider und sorgen daher im Zusammenhang mit dem Anwachsen des Antisemitismus in Armenien für Besorgnis.

Ethnischer und religiöser Hass hat keine Zukunft, und diese Ideen können eine Katastrophe für den Staat und die Menschen sein, die ihn fördern. Armenien muss von diesen gefährlichen Tendenzen Abstand nehmen und Anstrengungen unternehmen, um internationalen Frieden, Zusammenarbeit und Wohlstand herzustellen. Dies wird zweifellos Armenien, der Region und der internationalen Gemeinschaft zugute kommen.


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