Dritter Anschlag in Ankara seit Oktober: Mindestens 27 Tote, 75 Verletzte
Erst vor knapp einem Monat hatte in Ankara ein Selbstmordattentäter einer militanten kurdischen Gruppe 29 Menschen mit in den Tod gerissen. Er hatte sich am 17. Februar in einem Auto neben Bussen mit Armeeangehörigen in die Luft gesprengt. Zu der Tat hatte sich die aus der Terrororganisation PKK hervorgegangene Splittergruppe Freiheitsfalken Kurdistans (TAK) bekannt.
Am 12. Januar hatte sich in Istanbul ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt, zwölf deutsche Touristen kamen ums Leben. Diese Tat wurde der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zugeschrieben.
Im Oktober 2015 kamen bei einem weiteren Anschlag in der Hauptstadt über 100 Menschen ums Leben. Auch diese Tat geht vermutlich auf das Konto des IS.