Nach Angaben des Kulturministeriums stellte Karimov die Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Deutschland in verschiedene Richtungen fest und sprach über die wirksame Interaktion zwischen den Kulturministerien beider Länder.
Sie betonten, wie wichtig es sei, Beziehungen im Bereich der Kultur aufzubauen und die bisher geleistete Arbeit fortzusetzen.
Das Treffen konzentrierte sich auf die Schaffung günstiger Bedingungen für die Stärkung der bilateralen Beziehungen, die Förderung der internationalen Kulturpropaganda und die Organisation gegenseitiger Kulturveranstaltungen. Sie berührten auch das "Abkommen zwischen der Regierung der Republik Aserbaidschan und der Regierung der Bundesrepublik Deutschland über die Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Bildung, Wissenschaft, Jugend und Sport", das in diesem Jahr unterzeichnet werden soll Gewährleistung der Zusammenarbeit zwischen Museen und Bibliotheken.
Das Treffen erörterte auch den Ausbau des aserbaidschanischen Kulturzentrums in Berlin und die Umsetzung gemeinsamer Projekte im Bereich der Jugendarbeit.
Botschafter Manig dankte dem Minister für den Empfang und sagte, dass die Beziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan im Bereich der Kultur eng und vielfältig seien und auf einer langen Tradition beruhen. Der Diplomat betonte, wie wichtig es sei, ein entsprechendes Kooperationsabkommen für die weitere Entwicklung der Beziehungen zu unterzeichnen, das zur Vertiefung der umfassenden Beziehungen zwischen den beiden Ländern beitragen werde.
Während des Treffens protestierten sie auch gegen die Vorführung des Films "Black Bach Artsakh", den Armenien bei den 71. Internationalen Filmfestspielen Berlin präsentiert, die für dieses Jahr geplant sind.
Am Ende wurden die Aussichten auf eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern im Bereich der Kultur angesprochen und andere Fragen im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit erörtert.
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