Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte mit, eine entsprechende Vereinbarung sei während eines Treffens zur Corona-Pandemie in Ramallah getroffen worden. Israel bestätigte lediglich, dass es ein solches Treffen gegeben hat.
Israel ist in der Vergangenheit vorgeworfen worden, es schließe die Palästinenser aus seiner sehr erfolgreichen Impfkampagne aus. Allerdings ist im Oslo-Abkommen festgelegt, dass die Gesundheitsversorgung im Westjordanland und im Gazastreifen Aufgabe der Palästinensischen Autonomiebehörde ist. Diese setzte vor allem auf den russischen Impfstoff Sputnik V, der kürzlich erstmals geliefert wurde, so dass die Impfkampagne in den Palästinensergebieten erst in diesem Monat begonnen hat.
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