Nach Angaben der Regierung erhalten alle Arbeitnehmer unabhängig von ihrer Nationalität rund 230 Euro pro Monat. Zudem müssen die jeweiligen Arbeitgeber Zulagen von umgerechnet 70 bis 115 Euro für Essen und Wohnraum zahlen oder ihren Angestellten beides zur Verfügung stellen. Die Arbeiter kommen vor allem aus Nepal, Bangladesch, Indien und Sri Lanka.
Amnesty International bemängelt, dass der bereits vor Monaten angekündigte Mindestlohn zu gering ist. Katar wird wegen der Menschenrechtslage im Land immer wieder stark kritisiert. Die Fußball-WM in Katar soll im November nächsten Jahres stattfinden.
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