In Wachen oder Fahrzeuge der Berliner Feuerwehr ist in den vergangenen zehn Jahren 38-mal eingebrochen oder es zumindest versucht worden. Dabei wurden mehr als 20 schwere hydraulische Spreiz- und Schneidgeräte gestohlen, wie aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage des SPD-Innenpolitikers Tom Schreiber hervorgeht. Diese Werkzeuge sind bei Einbrechern beliebt.
Nur in sechs Fällen ermittelte die Polizei Verdächtige. Zweimal habe es einen Bezug zur »Clankriminalität« gegeben, hieß es.
Mit diesen meist akkubetriebenen und oft mehr als 10.000 Euro teuren Spezialwerkzeugen lassen sich klemmende Autotüren aufbrechen oder dicke Metallstreben durchtrennen. So sollen die Juwelendiebe in Dresden die Fenstergitter des Museums Historisches Grünes Gewölbe mit einer massiven hydraulischen Schere geöffnet haben. Die gefassten Verdächtigen gehören zum Remmo-Clan.
spiegel
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