Seit zwei Wochen ist die 16-jährige Isabella aus Celle spurlos verschwunden. Ermittler vermuten, dass sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Deshalb bat die Polizei am Ostermontag erneut die Bevölkerung um Mithilfe.
Die Jugendliche hatte am Vormittag des 22. März unbemerkt ihr Elternhaus verlassen. »Seither gibt es kein Lebenszeichen von ihr«, sagte Chefermittler Daniel Dahlke in einem Video. Mit Hochdruck sei gesucht worden, »leider ohne Erfolg«.
Die Gymnasiastin habe weder Schlüssel noch Portemonnaie oder Handy mitgenommen. Deshalb gehe die Polizei davon aus, dass sie nur kurz jemanden in der Nähe des Hauses habe treffen wollen. Die Ermittlungen lieferten keinen Grund zur Annahme, dass Isabella weglaufen, sich von der Familie absetzen oder sich etwas antun wollte. In der ersten Mitteilung zum Vermisstenfall hatte es noch geheißen, das Mädchen habe sein Elternhaus »in einem auffälligen Gemütszustand« verlassen.
spiegel
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