Sie müsse dann aber als Präsenzveranstaltung stattfinden und eine Verständigung der Länder zum Ziel haben, sagte der christdemokratische Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Der CDU-Vorsitzende und nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet hatte vorgeschlagen, die Gespräche vorzuziehen. Thüringens Regierungschef Ramelow zeigte sich gegenüber dem Magazin „Der Spiegel“ zurückhaltend und sprach von „Wortmeldungen, die von Hektik geprägt“ seien. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Müller äußerte sich skeptisch: Dem ARD-Hauptstadtstudio sagte der SPD-Politiker, es sei noch sehr unklar, was Laschet mit dem von ihm geforderten „Brücken-Lockdown“ meine.
Laschet hatte sich angesichts der dritten Corona-Welle nun ebenfalls für zusätzliche Einschränkungen der Bewegungsfreiheit ausgesprochen. Der CDU-Chef betonte, weniger soziale Kontakte könnten auch Ausgangsbeschränkungen bedeuten. Bei Kitas und Schulen müsse man sich auf das Notwendigste fokussieren, bei gleichzeitiger Absicherung durch flächendeckende und eng getaktete Tests.
deutschlandfunk
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