Südkorea will gegen geplante Einleitung von kontaminiertem Wasser klagen

  14 April 2021    Gelesen: 437
Südkorea will gegen geplante Einleitung von kontaminiertem Wasser klagen

Südkorea will mit Hilfe internationaler Gerichte verhindern, dass Japan mehr als eine Million Tonnen kontaminiertes Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer leitet.

Wie ein Sprecher der Regierung mitteilte, werden entsprechende juristische Schritte derzeit geprüft. Man reagiere damit auf Proteste von Fischern und Umweltgruppen. Japan hatte gestern angekündigt, das verseuchte Wasser nach zweijähriger Filterung ins Meer leiten zu wollen. China legte bereits Protest gegen diese Pläne ein. Das Außenministerium in Peking erklärte, ein solcher Schritt wäre unverantwortlich und hätte schwere Auswirkungen für die Gesundheit der Menschen in den Nachbarländern.


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