Die SPD-Politikerin sagte im ARD-Morgenmagazin, dies sei nicht in allererster Linie eine Frage des Migrationshintergrunds, sondern eine soziale Frage. Allerdings lebten Menschen mit Migrationshintergrund oft in sehr beengten Verhältnissen und hätten zudem wegen mangelnder Sprachkenntnisse Probleme beim Verständnis der Corona-Regeln. Auch beim Impfen sei es wichtig, die Menschen in den sozialen Brennpunkten stärker in den Blick zu nehmen, ergänzte Giffey. Neben den Hausärzten und Impfzentren könnten hier auch mobile Impfteams vor Ort weiterhelfen. Am wichtigsten sei aber die Aufklärungsarbeit, um bestehende Ängste abzubauen und um fehlenden oder gar falschen Informationen entgegenzuwirken.
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