Es dürfe nicht sein, „dass wir zwar wissen, dass alle, die sich mit der Pandemie beschäftigen, einer Gefährdungslage ausgesetzt sind, aber dann das RKI (Robert Koch-Institut) vielleicht nicht ausreichend als Objekt geschützt wird“, sagte der Minister.
Journalisten dürften nicht an ihrer Arbeit gehindert werden – etwa von Teilnehmern der Proteste gegen die Corona-Einschränkungen. Ausreichende Polizeipräsenz würde der Presse mehr Schutz gewährleisten.
Im vergangenen Herbst war ein Brandanschlag auf das Robert Koch-Institut verübt worden. Die Einrichtung spielt eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Pandemie. Die Polizei ging dabei von einer politisch motivierten Tat aus. Außerdem waren bei solchen Demos mehrfach Journalisten bedrängt, Corona-Schutzvorschriften, behördliche Auflagen und Aufforderungen der Polizei missachtet worden.
snanews
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