Darauf verständigte sich eine Spitzenrunde von Museumsexperten und politisch Verantwortlichen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Zu der Runde hatte Kulturstaatsministerin Grütters eingeladen. Bis zu diesem Sommer soll ein entsprechender Fahrplan entwickelt werden.
Bei den Benin-Bronzen handelt es sich um hunderte Metalltafeln und Skulpturen, die seit dem 16. Jahrhundert den Königspalast des damaligen Königreichs Benin schmückten. Infolge der Kolonialisierung Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie als Beutekunst nach Europa und in die USA gebracht.
Die nigerianische Regierung hatte im vergangenen Jahr eine Rückgabe der Bronzen gefordert, die sich in zahlreichen deutschen Museen befinden.
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